






Was hat der Fanfarenklang im Wald zu bedeuten?
Genau bei 2000 zurückgelegten km erklang aus meinem Mund ein “nachgemachter” Fanfarenklang! Unsere Mitwanderer wußten sofort was das zu bedeuten hatte. Die Frau die kurz darauf mit ihrem Hund vorbei kam hat sich bestimmt gewundert?
Aber von Anfang an. Mein geplanter Weg führte uns im großen Bogen um einen Hügel herum, zu Anfang hoch, dann drum herum und drüben wieder runter an den kleinen Plöner See. Klar hätten wir es auch kürzer haben können, eben an der Bundesstraße entlang. Aber so war der Weg sehr schön. Von Margitta bekamen wir das Spray gegen Stechfliegen, so war diese Plage auch gebannt. Immer wieder hatten wir schöne Sicht auf das Plöner Schloß. So kam es uns vor, als dass wir gar nicht vorwärts kämen. Nachdem es heute Nacht ordentlich geregnet hatte, war es heute sehr drückend und schwül. Im nu waren wir klatschnass geschwitzt und Maria und Helmut konnten ihre Schweißtücher zum Einsatz bringen. Wie wir beim Frühstück nochmal gesagt bekamen, waren wir hier mitten in der holsteinischen Schweiz. Die Landschaft mit den Seen und die Hügel mit den großen Getreidefeldern sahen sehr schön aus. Gestern hatte sich ein Mitarbeiter des NDR Radio gemeldet und wir hatten für heute 13Uhr ein Interview per Telefon vereinbart. Mal sehen wo wir da gerade sein würden und ob es regnete oder nicht. Die Wege waren schön, abgesehen von dem 4km-Stück Asphaltstraße. Als es gerade wieder in einen Naturbodenweg gehen sollte, sahen wir ein kleines Häuschen, an welchem ein Tisch davor stand. Auf dem Tisch standen ein Korb mit Marmeladengläsern und eine Kiste mit Apfelsaftflaschen und Bechern zur Selbstbedienung. Das Geld sollte dann in die kleine Blechdose gelegt werden. Marmelade mitzunehmen schloß sich aus, aber bei dem Apfelsaft haben wir uns gerne bedient und das Geld dafür da gelassen. Erst dann gingen wir den schmalen Trampelpfad entlang, der dann in eine “Birkenallee” führte. Am Ende kamen wir wieder auf eine schmale Straße, an der wir dann endlich nach drei Stunden unsere erste Pause einlegten, allerdings nur auf einer niedrigen Mauer. Weiter ging es erstmal auf Asphalt. Als es dann auf 13 Uhr zuging, wollten wir gerne einen Sitzplatz für das Interview haben. Da kam uns der Hinweis auf ein Bistro am See gerade recht. Auf den letzten Metern zum Bistro klingelte das Handy und der NDR-Moderator war schon dran.
Das Ganze dauerte nicht lange. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich das Gefühl, dass er mehr gesprochen hat als ich, aber das ist ja auch sein Job. Nun machten wir an dem “Bistro” unsere zweite Pause. Es gab gekühltes Apfelschorle, Bier und Eis am Stiel. Außerdem wurde gerade ein Spanferkel am Spieß gebraten, was aber erst in einer Stunde fertig sein würde. Nach der Pause ging es wieder an einem anderen See (es soll 88 Seen in Holstein geben) entlang, ein wunderschöner Trampelpfad. Ich schaute auf meine Kilometeraufzeichnungen des Navi’s und sah, dass in etwa 1 km unsere 2000 km erreicht sein würden. Jetzt beobachtete ich das Navi natürlich ganz genau. Als es 19km als zurückgelegte Strecke anzeigte, stieß ich eine Art Fanfarenlaut aus! Unsere Mitwanderer gratulierten uns zu der vollbrachten Leistung. Wir machten noch ein Bild für den Blog und es ging weiter. Bis zum Ziel waren es jetzt nur noch 6km, aber es hatte merklich abgekühlt und die Wolken sahen nach Regen aus. Nach Preetz hinein ging es am Kirchsee entlang und bald hatten wir unser Quartier im Zentrum erreicht.
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Aber von Anfang an. Mein geplanter Weg führte uns im großen Bogen um einen Hügel herum, zu Anfang hoch, dann drum herum und drüben wieder runter an den kleinen Plöner See. Klar hätten wir es auch kürzer haben können, eben an der Bundesstraße entlang. Aber so war der Weg sehr schön. Von Margitta bekamen wir das Spray gegen Stechfliegen, so war diese Plage auch gebannt. Immer wieder hatten wir schöne Sicht auf das Plöner Schloß. So kam es uns vor, als dass wir gar nicht vorwärts kämen. Nachdem es heute Nacht ordentlich geregnet hatte, war es heute sehr drückend und schwül. Im nu waren wir klatschnass geschwitzt und Maria und Helmut konnten ihre Schweißtücher zum Einsatz bringen. Wie wir beim Frühstück nochmal gesagt bekamen, waren wir hier mitten in der holsteinischen Schweiz. Die Landschaft mit den Seen und die Hügel mit den großen Getreidefeldern sahen sehr schön aus. Gestern hatte sich ein Mitarbeiter des NDR Radio gemeldet und wir hatten für heute 13Uhr ein Interview per Telefon vereinbart. Mal sehen wo wir da gerade sein würden und ob es regnete oder nicht. Die Wege waren schön, abgesehen von dem 4km-Stück Asphaltstraße. Als es gerade wieder in einen Naturbodenweg gehen sollte, sahen wir ein kleines Häuschen, an welchem ein Tisch davor stand. Auf dem Tisch standen ein Korb mit Marmeladengläsern und eine Kiste mit Apfelsaftflaschen und Bechern zur Selbstbedienung. Das Geld sollte dann in die kleine Blechdose gelegt werden. Marmelade mitzunehmen schloß sich aus, aber bei dem Apfelsaft haben wir uns gerne bedient und das Geld dafür da gelassen. Erst dann gingen wir den schmalen Trampelpfad entlang, der dann in eine “Birkenallee” führte. Am Ende kamen wir wieder auf eine schmale Straße, an der wir dann endlich nach drei Stunden unsere erste Pause einlegten, allerdings nur auf einer niedrigen Mauer. Weiter ging es erstmal auf Asphalt. Als es dann auf 13 Uhr zuging, wollten wir gerne einen Sitzplatz für das Interview haben. Da kam uns der Hinweis auf ein Bistro am See gerade recht. Auf den letzten Metern zum Bistro klingelte das Handy und der NDR-Moderator war schon dran.
Das Ganze dauerte nicht lange. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich das Gefühl, dass er mehr gesprochen hat als ich, aber das ist ja auch sein Job. Nun machten wir an dem “Bistro” unsere zweite Pause. Es gab gekühltes Apfelschorle, Bier und Eis am Stiel. Außerdem wurde gerade ein Spanferkel am Spieß gebraten, was aber erst in einer Stunde fertig sein würde. Nach der Pause ging es wieder an einem anderen See (es soll 88 Seen in Holstein geben) entlang, ein wunderschöner Trampelpfad. Ich schaute auf meine Kilometeraufzeichnungen des Navi’s und sah, dass in etwa 1 km unsere 2000 km erreicht sein würden. Jetzt beobachtete ich das Navi natürlich ganz genau. Als es 19km als zurückgelegte Strecke anzeigte, stieß ich eine Art Fanfarenlaut aus! Unsere Mitwanderer gratulierten uns zu der vollbrachten Leistung. Wir machten noch ein Bild für den Blog und es ging weiter. Bis zum Ziel waren es jetzt nur noch 6km, aber es hatte merklich abgekühlt und die Wolken sahen nach Regen aus. Nach Preetz hinein ging es am Kirchsee entlang und bald hatten wir unser Quartier im Zentrum erreicht.
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