Task Force „Notfall Kinderintensivpflege“
Die Task Force „Notfall Kinderintensivpflege“ diskutierte bei ihrem Treffen am 23.01.2019 die nächsten Schritte:
Anfrage an Bundesregierung (über BVHK-Schirmherrin Gisela Manderla): wie viele Pflegende sind derzeit in Ausbildung? wie viele brechen ab und warum? Wie werden die Auswirkungen der geplanten generalisierten Pflegeausbildung für die Pädiatrie kompensiert? Wäre eine Quote für Realschüler sinnvoll? Abiturienten nutzen nämlich evtl. die Pflege-Ausbildung, um ihre Wartezeit auf das Medizinstudium anrechnen zu können.
Familienfreundliche Dienste, bessere Entlohnung, mehr Wertschätzung sind unerlässlich. Aber auch Entlastung durch telemedizinische Hilfen bei Tätigkeiten, die automatisiert werden können, um mehr Zeit für die eigentliche Pflege „von Mensch zu Mensch“ zu gewinnen: Roboter (haben keinen Feierabend), z.B. zur Vorbereitung von Infusionen und anderen Medikamenten.
Laut OECD-Befragung ist Krankenpflegerin der fünftbeliebteste Beruf bei Mädchen. Diese Ressource muss genutzt werden.
Nächster Termin 18.06.2020 in Köln
BU v.l.: Kai Rüenbrink (Kinderherzstiftung), Birgit Höveler*, Prof. Elisabeth Sticker*, Hermine Nock*, Dr. Annette Mund (Kindernetzwerk)
*BVHK e.V.