Dein Körper verändert sich
Noch vor einiger Zeit hättest du dich wahrscheinlich lieber unter dem Tisch verkrochen als mit „IHM“ oder „IHR“ ein Wort zu wechseln. Vielleicht willst du das ja immer noch, aber plötzlich verändert sich etwas: Du bist gleichzeitig neugierig auf alles, denkst ständig an ihn oder sie und willst in seiner oder ihrer Nähe sein.
Einiges an der Pubertät ist schon nicht übel – zum Beispiel, sich zu verlieben.
Andere Sachen sind nicht so klasse. Zum Beispiel wenn Mädchen ihre Tage bekommen oder wenn Jungs aus heiterem Himmel eine Erektion haben. Voll peinlich, denkst du vielleicht.
Und ständig kreisen deine Gedanken um deinen Körper. „Ist mein Penis kleiner als andere?“, „Ist mein Bauch zu dick?“, „Ist die Narbe hässlich?“, „Sind meine Brüste zu klein?“ und, und, und …
Setz dich nicht mit Vergleichen zusätzlich unter Druck. Was du in Zeitschriften oder im Internet siehst sind Traumwelten. Modelfotos sind bearbeitet und haben nichts mit der Realität zu tun.
Es gibt keine „normalen“ Körper. Anders auszusehen ist ganz normal!